Neu präsentiert: Highlights des Kunstmuseums Gelsenkirchen
Im Kulturhauptstadtjahr 2010 standen die Exponate der eigenen Sammlung des Kunstmuseums Gelsenkirchen im Mittelpunkt und wurden durch besondere Präsentationen hervorgehoben. Dies geschah mit Blick auf den Zusammenschluss der 20 Museen für bildende Kunst im Ruhrgebiet zu den RuhrKunstMuseen.
Im Kunstmuseum Gelsenkirchen wurden seit dem Frühjahr 2010 drei Sammlungsschwerpunkte neu gruppiert, erweitert und akzentuiert: die Kinetik mit Exponaten von überregionaler Bedeutung, der deutsche Impressionismus und Expressionismus sowie das freie und angewandte Schaffen des Gelsenkirchener Künstlers Anton Stankowski.
Es ist beabsichtigt, die positive Zusammenarbeit zwischen den RuhrKunstMuseen in den Bereichen Öffentlichkeitsarbeit und eventueller gemeinsamer Projekte zukünftig weiterzuentwickeln.
Ein weiteres wichtiges Element war die Teilnahme an der "Collection Tour", einer thematischen Reise zu jeweils drei RuhrKunstMuseen.
Sammlungsband
Zu den gemeinschaftlichen Projekten gehört ein neuer gemeinsamer Sammlungsführer aller Einrichtungen: "RuhrKunstMuseen. Die Sammlung". Die vielseitige Kunst- und Kulturlandschaft Ruhr wird in diesem gemeinsamen Band eindrucksvoll vor Augen geführt. Dazu dient sowohl die Recherche zur allgemeinen Sammlungsgeschichte der Museen als auch das opulente Abbildungsverzeichnis mit Beispielen der Hauptwerke der einzelnen Häuser. Jedes der 20 Kunstmuseen ist zudem mit einem eigenen Beitrag der Direktoren zur Geschichte des Hauses und den Sammlungsschwerpunkten vertreten.
Der im Hatje Cantz Verlag erschienene Sammlungsband mit 272 Seiten und 190 Farbabbildungen kostet 19 Euro. Er ist an der Infotheke des Kunstmuseums Gelsenkirchen zu den Öffnungszeiten des Hauses dienstags bis sonntags von 11 bis 18 Uhr erhältlich.
Verkauft wird der Band auch in den Servicecentern der Stadtmarketing Gesellschaft Gelsenkirchen mbH am Bahnhofsvorplatz 1 in GE-Altstadt sowie an der Hochstraße 68 in GE-Buer zu den Öffnungszeiten montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr, am Bahnhofsvorplatz auch samstags von 10 bis 14 Uhr.